Deutsche RMOA-Liste
Aufbau der nachfolgenden Tabelle:
Die Stoffe sind mit ihrer chemischen Bezeichnung bzw. manchmal zusätzlich mit ihrer Trivialbezeichnung aufgeführt.
Die unter der Rubrik "bisher bekannte Verwendungen" gemachten Angaben sind Auszüge aus den Registrierungsdossiers und sind ggf. nicht vollständig.
Der Status gibt wieder, ob eine regulatorische Maßnahmenoptionsanalyse (RMOA) erarbeitet oder schon abgeschlossen wurde.
Konsultation: Einreichung relevanter Informationen durch Firmen oder Verbände
Unter der Rubrik Konsultation besteht für Firmen oder Verbände aus den betroffenen Branchen die Möglichkeit, über das hier hinterlegte Webformular (Freischaltung nur während des Konsultationszeitraumes) relevante Informationen einzureichen.
Laufende Konsultationen
-
Abgeschlossene Konsultationen
4,4'-methylene bis(dibutyldithiocarbamate); YALUB 44-MBC
CAS-Nummer
10254-57-6
EG-Nummer
233-593-1
Anfangsverdacht
sehr persistent, sehr bioakkumulierbar
Bisher bekannte Verwendungen
Schmierstoff, Metallbearbeitung
Status
RMOA in Erstellung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet.
1H-Benzotriazol; BTA
CAS-Nummer
95-14-7
EG-Nummer
202-394-1
Anfangsverdacht
Persistenz, Mobilität
Bisher bekannte Verwendungen
Unter anderem: Geschirrspülmittel, Funktionele Flüssigkeiten (z.B. Motorkühlmittel, Bremsflüssigkeiten), Schmiermittel und Fette in Fahrzeugen oder Maschinen,Oberflächenbehandlungsmittel, Polymerverarbeitung, Metallbearbeitungsflüssigkeit
Status
RMOA abgeschlossen
Schlussforgerung
Empfohlene Maßnahme
- Harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung
- Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Zusätzliche in der RMOA betrachtete Stoffe
Substance Name | EC Number | CAS Number |
Sodium-Methyl-1H-Benzotriazole | 265-004-9 | 64665-57-2 |
4(or 5)-methyl-1H-benzotriazole, potassium salt | 265-002-8 | 64665-53-8 |
6-Methylbenzotriazole | 205-265-8 | 136-85-6 |
Reaction mass of 4-methyl-1H-benzotriazole and 29385-43-1 | 931-891-2 | - |
Methyl-1H-Benzotriazol; Tolyltriazol
CAS-Nummer
29385-43-1
EG-Nummer
249-596-6
Anfangsverdacht
Persistenz, Mobilität
Bisher bekannte Verwendungen
Unter anderem: Geschirrspülmittel, funktionale Flüssigkeiten (z.B. Motorkühlmittel, Bremsflüssigkeiten), Schmiermittel und Fette in Fahrzeugen oder Maschinen, Oberflächenbehandlungsmittel, Polymerproduktion, Metallbearbeitungsflüssigkeit
Status
RMOA abgeschlossen
Schlussforgerung
Empfohlene Maßnahme
- Harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung
- Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Zusätzliche in der RMOA betrachtete Stoffe
Substance Name | EC Number | CAS Number |
Sodium-Methyl-1H-Benzotriazole | 265-004-9 | 64665-57-2 |
4(or 5)-methyl-1H-benzotriazole, potassium salt | 265-002-8 | 64665-53-8 |
6-Methylbenzotriazole | 205-265-8 | 136-85-6 |
Reaction mass of 4-methyl-1H-benzotriazole and 29385-43-1 | 931-891-2 | - |
Stoffe in Faserform
Schutz vor Faserstäuben (alveolengängig und mit kritischen Morphologien) in der EU
Eingeatmete Faserstäube mit kritischen Eigenschaften (kritische Morphologie und Biobeständigkeit) sind potenziell gesundheitsschädigend, unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung. Faserstäube mit kritischer Morphologie bestehen aus Partikeln mit einer Länge größer 5 µm, einem Durchmesser kleiner 3 µm und einem Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis, welches größer als 3:1 ist (WHO-Faserkriterium). Aufgrund dieser Dimensionen sind sie in der Lage nach dem Einatmen die tiefe Lunge (Alveolen und Bronchiolen) zu erreichen. Dickere Fasern können nach longitudinalen Splitterbruch Faserbruchstücke freisetzen, die ebenfalls die tiefe Lunge erreichen. Ein bekanntes Beispiel für die Fasertoxizität und die möglichen Auswirkungen ist Asbest. Um für die Bewertung von Regulierungsoptionen eine solide Informationsbasis über relevante Fasermaterialien aufzubauen, sind auch differenzierte Angaben zu Herstellungs-, Import- und Verwendungsmengen sowie zu expositionsrelevanten Lebenszyklusschritten essentiell. Im Fokus stehen Fasermaterialien mit einem Durchmesser kleiner 3 µm sowie weitere Materialien, die in ihrem Lebenszyklus durch mechanische Einwirkungen (z.B. Brechen/Spleißen), chemische Prozesse (z.B. Oxidation/Alterung) oder physikalische Bedingungen (z.B. Hitze) Faserstäube mit Durchmessern kleiner 3 µm freisetzen können.
Anfangsverdacht
Kanzerogenität
Präsentation Webinar 25.01.2022
Status
RMOA abgeschlossen
Schlussfolgerung
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Substances in fibre form (PDF, 201 KB)
Empfohlene Maßnahme
Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Melamin; 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin
CAS-Nummer
108-78-1
EG-Nummer
203-615-4
Anfangsverdacht
Persistent, mobil und toxisch (PMT), reproduktionstoxisch, hohe Exposition
Bisher bekannte Verwendungen
Weit verbreitet, zum Beispiel Harze, Klebstoffe, Flammschutzmittel, Beschichtungen, Küchenwaren, Melaware, Bambooware
Status
RMOA abgeschlossen
Schlussfolgerung
Risk Managment Option Analysis Conclusion Dokument; Melamin (PDF, 225 KB)
Empfohlene Maßnahme
- Identifizierung als SVHC
- Harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung
- Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte (IOELV)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Borate in Verbraucherprodukten
Stoffname (CAS-Nr.; EG-Nr.) | Anfangsverdacht | Bisher bekannte Verbraucherverwendungen |
Borsäure CAS-Nr. 10043-35-3, 11113-50-1 EG-Nr. 233-139-2, 234-343-4 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Bortrioxid CAS-Nr. 1303-86-2 EG-Nr. 215-125-8 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Natriumtetraborat CAS-Nr. 1330-43-4 EG-Nr. 215-540-4 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Tetrabordinatriumheptaoxid, Hydrat CAS-Nr. 12267-73-1 EG-Nr. 235-541-3 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Orthoborsäure, Natriumsalz CAS-Nr. 13840-56-7 EG-Nr. 237-560-2 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Dinatriumtetraborat Decahydrat CAS-Nr. 1303-96-4 EG-Nr. 215-540-4 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Dinatriumtetraborat Pentahydrat CAS-Nr. 12179-04-3 EG-Nr. 215-540-4 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Dinatriumoctaborat CAS-Nr. 12008-41-2 EG-Nr. 234-541-0 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Dinatriumoctaborat Tetrahydrat CAS-Nr. 12280-03-4 List-Nr. 234-541-0 | Entwicklungs- und fruchtschädigend (Repr. 1B H360FD) |
|
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Borates including boric acid and diboron trioxide (PDF, 282 KB)
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Lösemittel in Verbraucherprodukten
Die RMOA für Lösemittel in Verbraucherprodukten wurde in Einzel-RMOAs für die jeweiligen Stoffe aufgeteilt. Die Bearbeitung erfolgt in der Reihenfolge in der unteren Tabelle. Die Xylole werden in einer RMOA zusammengefasst.
Stoffname (CAS-Nr.; EG-Nr.) | Anfangsverdacht | Bisher bekannte Verbraucherverwendungen | Status & empfohlene Maßnahmen |
Tetrahydrofuran (THF) CAS-Nr. 109-99-9 EG-Nr. 203-726-8 | Kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch | Kleb- und Dichtstoffe, Beschichtungsprodukte, Wasch- und Reinigungsprodukte, Frostschutzmittel,Füllstoffe, Spachtelmassen, Putze, Modelliermasse, Fingerfarben, Schmiermittel und Fette sowie Tinten und Toner, Farben und Lacke, Duftstoffe und Lufterfrischer |
RMOA
Harmonisierte Einstufung und |
Benzylalkohol CAS-Nr. 100-51-6 EG-Nr. 202-859-9 | Sensibilisierend | Beschichtungsprodukte, Wasch- und Reinigungsprodukte, Tinten und Toner, Kleb- und Dichtstoffe, Füllstoffe, Spachtelmassen, Putze, Modelliermasse, Polituren und Wachse sowie pH-Regulatoren und Wasserbehandlungsprodukte, Farben und Lacke, Duftstoffe und Lufterfrischer |
RMOA
Aktuell keine |
1,3-Dioxolan CAS-Nr. 646-06-0 EG-Nr. 211-463-5 |
mutagen und reproduktionstoxisch | Beschichtungsprodukte, Kleb- und Dichtstoffe, Wasch- und Reinigungsprodukte und Lederbehandlungsprodukte. |
RMOA RMOA conclusion 1,3-dioxolane (PDF, 200 KB)
Harmonisierte |
n-Hexan CAS-Nr. 110-54-3 EG-Nr. 203-777-6 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch, neurotoxisch |
Kleb- und Dichtstoffe, Frostschutzmittel, Biozide (z.B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Beschichtungsprodukte, Füllstoffe, Kitte, Putze, Modelliermasse, Fingerfarben, Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen, |
RMOA abgeschlossen: Risk Management Option Analysis Conclusion Document: n-Hexane in consumer products (PDF, 112 KB) SVHC Identifizierung oder Beschränkung |
o-Xylol CAS-Nr. 95-47-6 EG-Nr. 202-422-2 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Frostschutzmittel, Biozide (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Schmierstoffe und Fette, Beschichtungsmittel, Kleb- und Dichtstoffe, Füllstoffe, Kitte, Putze, Modelliermasse, Produkte zur Behandlung nichtmetallischer Oberflächen und Brennstoffe. | RMOA laufend |
m-Xylol CAS-Nr. 108-38-3 EG-Nr. 203-576-3 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Frostschutzmittel, Biozide (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Schmierstoffe und Fette, Kleb- und Dichtstoffe, Luftpflegemittel, Düngemittel, Kraftstoffe, Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen, Tinten und Toner, Lederbehandlungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Polituren und Wachse, Textilbehandlungsprodukte und Farbstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel sowie Schweiß- und Lötmittel. | RMOA laufend |
p-Xylol CAS-Nr. 106-42-3 EG-Nr. 203-396-5 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Frostschutzmittel, Schmierstoffe und Fette, Biozide (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Kleb- und Dichtstoffe, Produkte zur Behandlung von nichtmetallischen Oberflächen, Beschichtungsprodukte und Brennstoffe. | RMOA laufend |
Xylol (Isomerengemisch aus m-, p-, o-Xylol) CAS-Nr. 1330-20-7 EG-Nr. 215-535-7 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Schmierstoffe und Fette, Frostschutzmittel, Biozide (z.B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Polituren und Wachse sowie Kleb- und Dichtstoffe. | RMOA laufend |
Reaktionsmasse aus Ethylbenzol und Xylol CAS-Nr. - List-Nr. 905-588-0 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Schmiermittel und Fette, Polituren und Wachse, Kleb- und Dichtstoffe, Frostschutzmittel und Biozide (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel). | RMOA laufend |
Reaktionsmasse aus Ethylbenzol mit m-Xylol und p-Xylol CAS-Nr. - List-Nr. 905-562-9 | Kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch und sensibilisierend | Schmiermittel und Fette, Kleb- und Dichtstoffe, Frostschutzmittel, Biozide (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel) sowie Polituren und Wachse. | RMOA laufend |
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
PFAS
Stoffidentität
Stoffe, die mindestens ein aliphatisches -CF2- oder -CF3 Element enthalten.
Anfangsverdacht
Persistent
Bisher bekannte Verwendungen
Textilien, Leder; kosmetische Produkte; Lebensmittelkontaktmaterialien; Papiere und Verpackungen; Feuerlöschschäume; Haushaltserzeugnisse und Verbrauchergemische; Bauprodukte; Schmierstoffe und Fette; Verchromung; Halbleiter; Gemische für die Behandlung von Ski; Medizinprodukte; Verwendungen in Öl-, Gas- und Bergbau-Industrie; F-Gase; Verwendungen von perfluorierten C1-Carbonsäuren und Sulfonsäuren; Transport (Automobil, Luftfahrt usw.); Fotografische Oberflächenbeschichtung etc.
Status
RMOA abgeschlossen
Empfohlene Maßnahme
Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
MEKO, Acetonoxim, MPKO, MIBKO und deren Silan-Verbindungen
Name | CAS-Nummer | EG-Nummer |
---|---|---|
Butanonoxim (MEKO) | 96-29-7 | 202-496-6 |
Acetonoxim | 127-06-0 | 204-820-1 |
(E)-N-(pentan-2-ylidene)hydroxylamine (MPKO) | 623-40-5 | 484-470-6 |
4-methylpentan-2-one oxime (MIBKO) | 105-44-2 | 203-298-2 |
Name | CAS-Nummer | EG-Nummer |
---|---|---|
O,O',O''-(methylsilylidyne)trioxime 2-pentanone | 37859-55-5 | 484-460-1 |
2-Pentanone-4methyl-,O,O’,O”-(ethenylsilylidyne)trioxime | 156145-64-1 | 421-860-7 |
2-Butanone-O,O',O''-(phenylsilylidyne)trioxime | 34036-80-1 | 433-360-6 |
2-Pentanone, O,O',O''-(ethenylsilylidyne)trioxime | 58190-62-8 | 700-810-0 |
2-Pentanone, O,O',O''-(phenylsilylidyne)trioxime | 1170315-90-8 | 700-833-6 |
2-Propanone, 2,2',2''-[O,O',O''-(ethylsilylidyne)trioxime] | 58190-57-1 | 611-631-1 |
A mixture of: propan-2-one-O,O'-(methoxymethylsilandiyl)dioxime; propan-2-one-O-(dimethoxymethylsilyl)oxime; propan-2-one-O,O',O''-(methylsilantriyl)trioxime | 797751-43-0 | 460-110-3 |
A mixture of: propan-2-one-O,O'(methoxyvinylsilandiyl)dioxime; propan-2-one-O-(dimethoxyvinylsilyl)oxime; propan-2-one-O,O',O''-(vinylsilantriyl)trioxime | 797751-44-1 | 458-680-3 |
Butan-2-one O,O',O''-(methylsilylidyne)trioxime | 22984-54-9 | 245-366-4 |
Butan-2-one O,O',O''-(vinylsilylidyne)trioxime | 2224-33-1 | 218-747-8 |
Butan-2-one O,O',O'',O'''-silanetetrayltetraoxime | 34206-40-1 | 251-882-0 |
Pentan-2-one O,O',O'',O'''-silanetetrayltetraoxime | 1170315-92-0 | 942-139-8 |
Methyl-tris acetonoximo-silane | 2594-75-4 | 640-410-2 |
Anfangsverdacht
kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (CMR)
Bisher bekannte Verwendungen
MEKO, seine Alternativen und Derivate werden als Hautverhinderungsmittel in Farben und Lacken und in Vernetzern von Silikon-Dichtstoffen verwendet.
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: MEKO, its oxime alternatives and the respective oxime-releasing silanes (PDF, 213 KB)
Empfohlene Maßnahme
CLH und Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
1,4-Dioxan
CAS-Nummer
123-91-1
EG-Nummer
204-661-8
Anfangsverdacht
Persistent, mobil und toxisch (PMT)
Bisher bekannte Verwendungen
- pH-Regulator;
- Gewerbliche Verwendungen in Spülmitteln/Detergenzien, Farben, Beschichtungen, Klebstoffe sowie Lufterfrischern/Duftstoffe;
- In geschlossenen Systemen (Bestandteil von Wärmeträgerflüssigkeiten);
- Industrielle Verwendungen als Prozesshilfsmittel (Lösemittel) und Zwischenprodukt bei der Herstellung von anderen Chemikalien
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: 1,4-dioxane (PDF, 196 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Alkane, C14-17-, Chlor-; chlorierte Paraffine, C14-17
CAS-Nummer
85535-85-9
EG-Nummer
287-477-0
Anfangsverdacht
kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (CMR), Persistent, bioakkumulierend und toxisch (PBT)
Bisher bekannte Verwendungen
Weichmacher, Schmierstoff, Flammschutzmittel
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Alkanes, C14-17, chloro (Medium-chain chlorinated paraffins, MCCP) (PDF, 200 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC gefolgt von Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Alkylphenole (hauptsächlich in para-Position), verzweigt oder linear überwiegend C12-Olefine aus der Propylenoligomerisierung, abgedeckt sind ebenso individuelle Isomere und /oder Kombinationen von diesen
Die folgenden beispielhaft ausgewählten Stoffe sind miteingeschlossen:
- Tetrapropenylphenolderivate (CAS Nr. 74499-35-7)
- verzweigte Dodecylphenole (CAS Nr. 121158-58-5)
- verzweigtes 4-Dodecylphenol (CAS Nr. 210555-94-5)
- verschiedene Isomere von Dodecylphenol (CAS Nr. 27193-86-8)
- Tetrapropylenphenol, (4-(2,4-Dimethyl-3-propylheptyl)phenol, CAS Nr. 57427-55-1)
- 4-Isododecylphenol (CAS Nr. 27459-10-5)
- p-Dodecylphenol (CAS Nr. 104-43-8)
Anfangsverdacht
Reproduktionstoxisch, endokriner Disruptor für Mensch und Umwelt
Bisher bekannte Verwendungen
Schmiermitteladditive, Zwischenprodukt zur Herstellung von Harzen, Lacken, Farben und Beschichtungen, Monomer für die Herstellung von Phenol- und Formaldehyd-harzen und Farben
Status
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
N,N-dicyclohexylbenzothiazole-2-sulphenamide (DCBS)
CAS-Nummer
4979-32-2
EG-Nummer
225-625-8
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
Herstellung von Reifen und Gummiprodukten und Verwendung dieser Produkte
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: N,N-dicyclohexylbenzothiazole-2-sulphenamide (DCBS) (PDF, 179 KB)
Empfohlene Maßnahme
CLH
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Octamethylcyclotetrasiloxan (D4)
CAS-Nummer
556-67-2
EG-Nummer
209-136-7
Anfangsverdacht
Persistent, bioakkumulierend und toxisch (PBT), sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer für die Produktion von Silikonen, Harzen und anderen siliciumorganischen Verbindungen; Elektronik; Wasch- und Reinigungsmittel; Kosmetika; Pflegeprodukte; Haushaltsprodukte; Poliermittel; Wachse; Autopflegeprodukte; Motorenreinigungsmittel; Schmierstoffe und Trennmittel; Farben und Lacke; Parfumduftstoffe; Lufterfrischer; Laborchemikalien; Prozesshilfsmittel; Oberflächenbehandlung von Nichtmetallen; Textilbehandlung; Toner für Drucktinten
Weiterer Einsatz in Erzeugnissen:
Spielzeuge; Baumaterialien; Vorhänge; Teppiche; Fußböden; Teppichreinigungsmittel; Möbel; Schuhe; Lederprodukte; Papiererzeugnisse (Taschentücher, Hygieneprodukte, Windeln, Bücher, Zeitschriften, Tapeten); Gummi- und Plastikprodukte; mineralische Produkte (Pflaster, Zement); elektrische, elektronische und optische Bauteile; Halbleiter
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Octamethylcyclotetrasiloxane (D4) / Decamethylcyclopentasiloxane (D5) (PDF, 120 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung nicht empfohlen)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Decamethylcyclopentasiloxan (D5)
CAS-Nummer
541-02-6
EG-Nummer
208-764-9
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer für die Produktion von Silikonen, Harzen und anderen siliciumorganischen Verbindungen; Elektronik; Lacke; Wasch- und Reinigungsmittel; Kosmetika; Pflegeprodukte; Haushaltsprodukte im industriellen Bereich; Trockenreinigung; Medizinische Klebstoffe und Arzneimittel; Prozesshilfsmittel (Zellstoffherstellung); Schmierstoffe und Trennmittel; Textilbehandlung; Industriefette; Laborchemikalien
Weiterer Einsatz in Erzeugnissen:
Gummierzeugnisse; elektrische, elektronische und optische Bauteile
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Octamethylcyclotetrasiloxane (D4) / Decamethylcyclopentasiloxane (D5) (PDF, 120 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung nicht empfohlen)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Bisphenol A
CAS-Nummer
80-05-7
EG-Nummer
201-245-8
Anfangsverdach
Endokriner Disruptor (Umwelt)
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer in der Herstellung von Epoxidharzen, Polycarbonat, Zwischenprodukt für die Herstellung weiterer Chemikalien wie z.B. Tetrabrombisphenol A, Anti-Oxidans in Kunststoffen, Farbentwickler in Thermopapier
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: 4,4’-isopropylidenediphenol (Bisphenol A, BPA) (PDF, 67 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC gefolgt von Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Fluoranthen
CAS-Nummer
206-44-0
EG-Nummer
205-912-4
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), sehr giftig für Wasserorganismen
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Pyren
CAS-Nummer
129-00-0
EG-Nummer
204-927-3
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), sehr giftig für Wasserorganismen
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Benz[a]anthracen
CAS-Nummer
56-55-3
EG-Nummer
200-280-6
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (cmr)
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Chrysen
CAS-Nummer
218-01-9
EG-Nummer
205-923-4
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (cmr)
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Benzo[k]fluoranthen
CAS-Nummer
207-08-9
EG-Nummer
205-916-6
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (CMR), sehr giftig für Wasserorganismen
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Benzo[ghi]perylen
CAS-Nummer
191-24-2
EG-Nummer
205-883-8
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB), sehr giftig für Wasserorganismen
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Phenanthren
CAS-Nummer
85-01-8
EG-Nummer
201-581-5
Anfangsverdacht
Sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
Einsatz in zahlreichen Verwendungen und Produkten
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Perchlorsäure, ihre Salze und Vorläuferverbindungen
CAS-Nummer
7601-90-3
EG-Nummer
231-512-4
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor (Umwelt)
Bisher bekannte Verwendungen
Herstellung von Festtreibstoffen, pyrotechnische Erzeugnisse, Herstellung anderer Perchloratverbindungen, Sprengstoffe, Kunststoffadditive, reaktive Prozesshilfsmittel, Zwischenprodukte
Status
RMOA in Bearbeitung
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
C9-C14 PFCAs einschließlich ihrer Salze und Vorläufersubstanzen
CAS-Nummer
-
EG-Nummer
-
Anfangsverdacht
persistent, bioakkumulierend und toxisch (PBT), sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
- Monomer für die Herstellung von Fluorpolymeren und fluorierten Polymeren: Einsatz in Materialen für extreme Bedingungen (Korrosionsschutz, Brandschutz, Isolation), medizinische Anwendungen, Membranen, Automobilbau und Baumaterialien.
- Flourierte Emulgatoren (z.B. galvanische Industrie)
- Einsatz in wasser-, öl- und schmutzabweisenden Textilien (Outdoortextilien, persönliche Schutzausrüstung, Teppiche), Papierbeschichtung (Fotoindustrie, Lebensmittelindustrie), Beschichtung von Haushaltsgegenständen (z.B. antihaftbeschichtetes Kochgeschirr),
- Bestandteil von Schmier- und Imprägniermitteln,
- Bestandteil von Kosmetika
Status
RMOA abgeschlossen in Zusammenarbeit mit Schweden
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: C9-C14 PFCAs including their salts and precursors (PDF, 68 KB)
Empfohlene Maßnahme
Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
PFHxA, Salze und Vorläufersubstanzen
CAS-Nummer
307-24-4
EG-Nummer
206-196-6
Anfangsverdacht
persistent, mobil und toxisch (PMT), trinkwasserrelevant
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer für die Herstellung von Fluorpolymeren und fluorierten Polymeren: Einsatz in Materialen für extreme Bedingungen (Korrosionsschutz, Brandschutz, Isolation), medizinische Anwendungen, Membranen, Automobilbau und Baumaterialien.
Flourierte Emulgatoren (z.B. galvanische Industrie)
Einsatz in wasser-, öl- und schmutzabweisenden Textilien (Outdoortextilien, persönliche Schutzausrüstung, Teppiche), Papierbeschichtung (Fotoindustrie, Lebensmittelindustrie), Beschichtung von Haushaltsgegenständen (z.B. antihaftbeschichtetes Kochgeschirr), Feuerlöschmittel
Bestandteil von Schmier- und Imprägniermitteln
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Undecafluorohexanoic acid (PFHxA) including its salts and precursors (PDF, 76 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC gefolgt von Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Nickelsulfid
CAS-Nummer
16812-54-7
EG-Nummer
240-841-2
Anfangsverdacht
Kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (CMR) und Arbeitnehmerexposition
Bisher bekannte Verwendungen
Als Katalysator selbst (Extrudat, Pellets, Tabletten, Kugeln, eingekapselte Pulver); zur Herstellung von Katalysatoren, die andere Nickel-Verbindungen enthalten
Status
RMOA abgeschlossen in Zusammenarbeit mit Ungarn
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Nickel sulphide and trinickel disulphide (PDF, 116 KB)
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
öffentliche Konsultation beendet
Trinickeldisulfid
CAS-Nummer
12035-72-2
EG-Nummer
234-829-6
Anfangsverdacht
Kanzerogen, mutagen oder reproduktionstoxisch (CMR) und Arbeitnehmerexposition
Bisher bekannte Verwendungen
Als Katalysator selbst (Extrudat, Pellets, Tabletten, Kugeln, eingekapselte Pulver); zur Herstellung von Katalysatoren, die andere Nickel-Verbindungen enthalten
Status
RMOA abgeschlossen in Zusammenarbeit mit Ungarn
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Nickel sulphide and trinickel disulphide (PDF, 116 KB)
empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
4-tert-Butylphenol
CAS-Nummer
98-54-4
EG-Nummer
202-679-0
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor (Umwelt)
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer für die Herstellung von Polymeren (Phenolharzen), als Härter sowie in Tinten, Lacken, Klebstoffen
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: 4-tert-butylphenol (PDF, 58 KB)
empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
öffentliche Konsultation beendet
p-(1,1-Dimethylpropyl)phenol
CAS-Nummer
80-46-6
EG-Nummer
201-280-9
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor (Umwelt)
Bisher bekannte Verwendungen
Monomer für die Herstellung von Polymeren (Phenolharzen), in der Herstellung von Duftstoffen, Chemikalien zur Wasseraufbereitung
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: p-(1,1-dimethylpropyl)phenol (PDF, 63 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Heptylphenolderivate
CAS-Nummer
72624-02-3
EG-Nummer
276-743-1
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor (Umwelt)
Bisher bekannte Verwendungen
Schmiermittel und Kraftstoffadditiv
Status
RMOA abgeschlossen in Zusammenarbeit mit Österreich
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Phenol, heptyl derivatives (PDF, 275 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4-methylphenol (UV-P)
CAS-Nummer
2440-22-4
EG-Nummer
219-470-5
Anfangsverdacht
persistent, bioakkumulierend und toxisch (PBT)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, Einsatz in Lacken, Kunststoffen, Klebemassen, Polyurethan, Gummi und Druckfarben; Verwendungen laut Registrierung im industriellen, gewerblichen und Verbraucherbereich und Verwendungen während der Lebensdauer der Erzeugnisse
Status
RMOA in Bearbeitung
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4,6-bis(1-methyl-1-phenylethyl)phenol (UV-234)
CAS-Nummer
70321-86-7
EG-Nummer
274-570-6
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, Einsatz in Lacken, Kunststoffen, Klebemassen, Polyurethan, Gummi und Druckfarben; Verwendungen laut Registrierung im industriellen, gewerblichen und Verbraucherbereich und Verwendungen während der Lebensdauer der Erzeugnisse
Status
RMOA in Bearbeitung
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorobenzotriazol (UV-326)
CAS-Nummer
3896-11-5
EG-Nummer
223-445-4
Anfangsverdacht
persistent, bioakkumulierend und toxisch (PBT)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, Einsatz in Lacken, Kunststoffen, Klebemassen, Gummi, Druckfarben und Kosmetikprodukten; Verwendungen laut Registrierung im industriellen, gewerblichen und Verbraucherbereich und Verwendungen während der Lebensdauer der Erzeugnisse
Status
RMOA in Bearbeitung
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2,4-Di-tert-butyl-6-(5-chlorobenzotriazol-2-yl)phenol (UV-327)
CAS-Nummer
3864-99-1
EG-Nummer
223-383-8
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, hauptsächlich eingesetzt für Lacke (Autos, industrieller Holzschutz), Kunststoffe, Gummi und Polyurethan
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: 2-(5-Chloro-2H-benzotriazol-2-yl)-4,6-bis(2-methyl-2-propanyl)phenol (UV-327) (PDF, 131 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetra-methylbutyl)phenol (UV-329)
CAS-Nummer
3147-75-9
EG-Nummer
221-573-5
Anfangsverdacht
persistent,
bioakkumulierend
und toxisch
bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, Einsatz in Kunststoffen und Gummi; Verwendungen laut Registrierung im industriellen Bereich und Verwendungen während der Lebensdauer der Erzeugnisse
Status
RMOA in Bearbeitung
empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
öffentliche Konsultation beendet
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4-(tert-butyl)-6-(sec-butyl)phenol (UV-350)
CAS-Nummer
36437-37-3
EG-Nummer
253-037-1
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, hauptsächlich eingesetzt für Lacke (Autos, industrieller Holzschutz), Kunststoffe, Gummi und Polyurethan
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-6-sec-butyl-4(2-methyl-2-propanyl)phenol (UV-350) (PDF, 130 KB)
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-6-(1-methyl-1-phenylethyl)-4-(1,1,3,3-tetramethyl
butyl)phenol (UV-928)
CAS-Nummer
73936-91-1
EG-Nummer
422-600-5
Anfangsverdacht
sehr persistent und sehr bioakkumulierend (vPvB)
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter, Einsatz in Farben und Lacken, bspw. für Fahrzeuge, Holz, Kunststoffe; Verwendungen laut Registrierung im industriellen und gewerblichen Bereich und Verwendungen während der Lebensdauer der Erzeugnisse
Status
RMOA in Bearbeitung
Empfohlene Maßnahme
-
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Beryllium
CAS-Nummer
7440-41-7
EG-Nummer
231-150-7
Anfangsverdacht
Kanzerogen
Bisher bekannte Verwendungen
Bestandteil von Legierungen, Herstellung von wissenschaftlichen Geräten, Nukleartechnologie und Flugzeugbau, mechanische Vorrichtungen, elektrische/elektronische Erzeugnisse, Metallerzeugnisse
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Beryllium (PDF, 120 KB)
Empfohlene Maßnahme
BOEL und anschließend gezielte Überwachungsaktion
Product Stewardship Programm von BeST
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
1,7,7-Trimethyl-3-(phenylmethylen)bicyclo[2.2.1] heptan-2-on (oder trivial: 3-Benzylidencampher)
CAS-Nummer
15087-24-8
EG-Nummer
239-139-9
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter in Sonnencremes und anderen Kosmetika
Status
empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
(±)-1,7,7-Trimethyl-3-[(4-methylphenyl)methylen]bicyclo[2.2.1]
heptan-2-on (oder trivial: 3-(4-Methylbenzyliden)campher)
CAS-Nummer
36861-47-9
EG-Nummer
253-242-6
Anfangsverdacht
Endokriner Disruptor
Bisher bekannte Verwendungen
UV-Filter in Sonnencremes und anderen Kosmetika
Status
Empfohlene Maßnahme
Identifizierung als SVHC (Zulassung)
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Salpetersäure
CAS-Nummer
7697-37-2
EG-Nummer
231-714-2
Anfangsverdacht
Akut Toxisch Kategorie 1
Bisher bekannte Verwendungen
Wasch- und Reinigungsmittel (einschließlich Produkte auf Lösungsmittelbasis), Poliermittel und Wachsmischungen, Luftbehandlungsprodukte, Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), Düngemittel, Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich Galvanik- und Galvanisierprodukte, Laborchemikalien, Herstellung von Stein, Gips, Zement, Glas- und Keramikartikeln
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Nitric acid (PDF, 113 KB)
empfohlene Maßnahme
Harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Diisocyanate - Gruppenansatz u. a.: Tosyldiisocyanat (TODI), 1,5-Naphthylendiisocyanat (NDI), Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), Isophorondiisocyanat (IPDI), 2-Methyl-m-phenylendiisocyanat (TDI) und Hexamethylendiisocyanat (HDI) (UV-928)
CAS-Nummer
-
EG-Nummer
-
Anfangsverdacht
Sensibilisierend für die Atemwege
bisher bekannte Verwendungen
Isolierschäume / Sprühschäume, Polsterschäume (Hart- & Weichschaum), Beschichtungen (allgemein, wetterbeständig, Verpackungen, Bandbeschichtung), Klebstoffe & Dichtmaterialien, Elastomere/ Thermoplastische Urethane, Thermoplaste (z.B. Schläuche), Fasern, Verbundwerkstoffe (u.a. Holzplatten), Gießformen, Formulierungen, Dentalanwendungen, Ledergerbung, Öladditive
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Diisocyanates (PDF, 169 KB)
Empfohlene Maßnahme
Beschränkung
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet
Acrylnitril
CAS-Nummer
107-13-1
EG-Nummer
203-466-5
Anfangsverdacht
Kanzerogen
Bisher bekannte Verwendungen
Polymergemische und -verbindungen, Herstellung von Gewebe, Textilien und Bekleidung
Status
RMOA abgeschlossen
Risk Management Option Analysis Conclusion Document: Acrylonitrile (PDF, 122 KB)
empfohlene Maßnahme
EU-weiter Arbeitsplatzgrenzwert
Konsultation
Öffentliche Konsultation beendet